Der E-Mail-Startup-Friedhof: Warum die meisten E-Mail-Unternehmen scheitern

Während viele E-Mail-Startups Millionen in die Lösung vermeintlicher Probleme investiert haben, konzentrieren wir uns bei Forward Email seit 2017 auf den Aufbau einer zuverlässigen E-Mail-Infrastruktur von Grund auf. Diese Analyse untersucht die Muster hinter den Ergebnissen von E-Mail-Startups und die grundlegenden Herausforderungen der E-Mail-Infrastruktur.

Note

Wichtige Erkenntnis: Die meisten E-Mail-Startups bauen ihre E-Mail-Infrastruktur nicht von Grund auf neu auf. Viele setzen auf bestehenden Lösungen wie Amazon SES oder Open-Source-Systemen wie Postfix auf. Die Kernprotokolle funktionieren gut – die Herausforderung liegt in der Implementierung.

Tip

Technisches Detailwissen: Ausführliche Informationen zu unserem Ansatz, unserer Architektur und unserer Sicherheitsimplementierung finden Sie in unseren Dokumenten Technisches Whitepaper zur E-Mail-Weiterleitung und Info-Seite, die unseren gesamten Entwicklungsverlauf seit 2017 dokumentieren.

Die E-Mail-Startfehlermatrix

Caution

Fehlerratenwarnung: Techstars allein hat 28 E-Mail-bezogene Unternehmen mit nur 5 Exits – eine extrem hohe Fehlerrate (manchmal mit über 80 % berechnet).

Hier ist jeder größere Misserfolg eines E-Mail-Startups, den wir finden konnten, sortiert nach Beschleuniger, Finanzierung und Ergebnis:

Unternehmen Jahr Beschleuniger Finanzierung Ergebnis Status Kernproblem
Skiff 2024 - $14.2M total Von Notion übernommen → Schließung 😵 Tot Founders left Notion for Cursor
Spatz 2012 - $247K seed, <$25M acquisition Von Google übernommen → Stilllegung 😵 Tot Talent acquisition only
E-Mail an Copilot 2012 Techstars ~120.000 $ (Techstars-Standard) Erworben → Herunterfahren 😵 Tot Now redirects to Validity
AntwortenSenden 2012 Techstars ~120.000 $ (Techstars-Standard) Fehlgeschlagen 😵 Tot Vague value proposition
Entwickelt 2012 Techstars ~120.000 $ (Techstars-Standard) Fehlgeschlagen 😵 Tot "Easy. Secure. Email"
Durcheinander 2015 Techstars ~120.000 $ (Techstars-Standard) Fehlgeschlagen 😵 Tot Email encryption
Posteingangsfieber 2011 Techstars ~118.000 $ (Techstars 2011) Fehlgeschlagen 😵 Tot API for email apps
E-Mail 2014 YC ~120.000 $ (YC-Standard) Schwenkbar 🧟 Zombie Mobile email → "wellness"
MailTime 2016 YC ~120.000 $ (YC-Standard) Schwenkbar 🧟 Zombie Email client → analytics
reMail 2009 YC ~$20K (YC 2009) Acquired by Google → Herunterfahren 😵 Tot iPhone email search
Mailhaven 2016 500 Global ~100.000 $ (500 Standard) Beendet Unbekannt Package tracking

Der Infrastruktur-Realitätscheck

Warning

Die verborgene Wahrheit: Jedes einzelne „E-Mail-Startup“ baut lediglich eine Benutzeroberfläche auf der bestehenden Infrastruktur auf. Sie bauen keine echten E-Mail-Server, sondern Apps, die sich mit der realen E-Mail-Infrastruktur verbinden.

Was führt tatsächlich E-Mail aus?

Was „E-Mail-Startups“ tatsächlich erstellen

Tip

Schlüsselmuster für E-Mail-Erfolg: Die Unternehmen, die im E-Mail-Bereich wirklich erfolgreich sind, versuchen nicht, das Rad neu zu erfinden. Stattdessen entwickeln sie Infrastrukturen und Tools, die bestehende E-Mail-Workflows verbessern. SendGrid, Mailgun und Stempel wurden durch die Bereitstellung zuverlässiger SMTP-APIs und Zustellungsdienste zu Milliardenunternehmen – sie arbeiten mit E-Mail-Protokollen, nicht gegen sie. Diesen Ansatz verfolgen wir auch bei Forward Email.

Warum die meisten E-Mail-Startups scheitern

Important

Das grundlegende Muster: E-Mail-Client-Startups scheitern typischerweise, weil sie versuchen, funktionierende Protokolle zu ersetzen. E-Mail-Infrastrukturunternehmen hingegen können durch die Verbesserung bestehender Workflows erfolgreich sein. Der Schlüssel liegt darin, zu verstehen, was Nutzer tatsächlich brauchen und was Unternehmer denken, dass sie brauchen.

1. E-Mail-Protokolle funktionieren, die Implementierung oft nicht

Note

E-Mail-Statistiken: 347,3 Milliarden E-Mails werden täglich versendet ohne größere Probleme, bedient 4,37 Milliarden E-Mail-Nutzer weltweit ab 2023.

Die grundlegenden E-Mail-Protokolle sind solide, die Qualität der Implementierung variiert jedoch stark:

Die wahre Chance: Bessere Implementierung vorhandener Protokolle, nicht Protokollersatz.

2. Netzwerkeffekte sind unzerstörbar

Der Netzwerkeffekt von E-Mails ist absolut:

3. Sie zielen oft auf die falschen Probleme ab

Viele E-Mail-Startups konzentrieren sich eher auf vermeintliche Probleme als auf echte Schwachstellen:

Echte Probleme, die es wert sind, gelöst zu werden: Zuverlässigkeit der Infrastruktur, Zustellbarkeit, Spamfilterung und Entwicklertools.

4. Die technische Schuld ist enorm

Der Aufbau einer echten E-Mail-Infrastruktur erfordert:

5. Die Infrastruktur existiert bereits

Warum neu erfinden, wenn Sie Folgendes nutzen können:

Fallstudien: Wenn E-Mail-Startups scheitern

Fallstudie: Die Skiff-Katastrophe

Skiff ist ein perfektes Beispiel für alles, was bei E-Mail-Startups schiefläuft.

Das Setup

  • Positionierung: „Datenschutzorientierte E-Mail- und Produktivitätsplattform“
  • Finanzierung: Bedeutendes Risikokapital
  • Versprechen: Bessere E-Mails durch Datenschutz und Verschlüsselung

Die Übernahme

Notion hat Skiff im Februar 2024 übernommen mit typischen Akquisitionsversprechen zur Integration und Weiterentwicklung.

Die Realität

Die Accelerator-Analyse

Y Combinator: Die E-Mail-App-Fabrik

Y-Kombinator hat Dutzende von E-Mail-Startups finanziert. Hier ist das Muster:

Erfolgsquote: Gemischte Ergebnisse mit einigen bemerkenswerten Ausstiegen. Mehrere Unternehmen erzielten erfolgreiche Akquisitionen (reMail an Google, Rapportive an LinkedIn), während andere sich von E-Mail abwandten oder aufgrund von Akquisitionen Talente abwerben mussten.

Techstars: Der E-Mail-Friedhof

Techstars hat eine noch schlechtere Erfolgsbilanz:

Muster: Vage Wertversprechen, keine wirkliche technische Innovation, schnelle Misserfolge.

Die Risikokapitalfalle

Caution

VC-Finanzierungsparadoxon: VCs lieben E-Mail-Startups, weil sie einfach klingen, aber in Wirklichkeit unmöglich sind. Die grundlegenden Annahmen, die Investitionen anziehen, sind genau das, was ein Scheitern garantiert.

VCs lieben E-Mail-Startups, weil sie einfach klingen, aber eigentlich unmöglich sind:

Realität: Keine dieser Annahmen trifft auf E-Mails zu.

Die technische Realität: Moderne E-Mail-Stacks

Was „E-Mail-Startups“ tatsächlich antreibt

Schauen wir uns an, was diese Unternehmen tatsächlich betreiben:

Die Leistungsprobleme

Speicherüberlastung: Die meisten E-Mail-Apps sind Electron-basierte Web-Apps, die enorme Mengen RAM verbrauchen:

Warning

Electron-Performance-Krise: Moderne E-Mail-Clients, die mit Electron und React Native erstellt wurden, leiden unter massivem Speichermangel und Leistungsproblemen. Diese plattformübergreifenden Frameworks sind zwar praktisch für Entwickler, erzeugen aber ressourcenintensive Anwendungen, die Hunderte von Megabyte bis Gigabyte RAM für grundlegende E-Mail-Funktionen verbrauchen.

Batterieverbrauch: Ständige Synchronisierung und ineffizienter Code:

  • Hintergrundprozesse, die nie schlafen
  • Unnötige API-Aufrufe alle paar Sekunden
  • Schlechtes Verbindungsmanagement
  • Keine Abhängigkeiten von Drittanbietern, außer denen, die für die Kernfunktionalität unbedingt erforderlich sind

Die Akquisitionsmuster: Erfolg vs. Stillstand

Die zwei Muster

Client-App-Muster (schlägt normalerweise fehl):

Infrastrukturmuster (oft erfolgreich):

Aktuelle Beispiele

Fehler der Client-App:

Bemerkenswerte Ausnahme:

Infrastrukturerfolge:

Branchenentwicklung und -konsolidierung

Natürlicher Branchenfortschritt

Die E-Mail-Branche hat sich naturgemäß in Richtung Konsolidierung entwickelt. Größere Unternehmen übernehmen kleinere, um Funktionen zu integrieren oder die Konkurrenz auszuschalten. Das ist nicht unbedingt negativ – so entwickeln sich die meisten etablierten Branchen.

Übergänge nach der Übernahme

Bei der Übernahme von E-Mail-Unternehmen stehen Benutzer häufig vor folgenden Problemen:

  • Servicemigrationen: Umstellung auf neue Plattformen
  • Funktionsänderungen: Verlust spezialisierter Funktionen
  • Preisanpassungen: Unterschiedliche Abonnementmodelle
  • Integrationszeiträume: Vorübergehende Serviceunterbrechungen

Hinweise für Benutzer bei Übergängen

Während der Branchenkonsolidierung profitieren Benutzer von:

  • Alternativen prüfen: Mehrere Anbieter bieten ähnliche Dienste an.
  • Migrationspfade verstehen: Die meisten Dienste bieten Exporttools.
  • Langfristige Stabilität berücksichtigen: Etablierte Anbieter bieten oft mehr Kontinuität.

Der Hacker News Reality Check

Jeder E-Mail-Start erhält die gleichen Kommentare zu Hacker-News:

Die Community hat Recht. Diese Kommentare erscheinen bei jedem E-Mail-Startup, da die grundlegenden Probleme immer dieselben sind.

Der moderne KI-E-Mail-Betrug

Die neueste Welle

Das Jahr 2024 brachte eine neue Welle von Startups im Bereich „KI-gestützte E-Mail“ und der erste große erfolgreiche Exit fand bereits statt:

Die gleichen alten Probleme

Das Hinzufügen von „KI“ löst die grundlegenden Herausforderungen nicht:

Die wahre Herausforderung: KI-Funktionen erfordern erhebliche Investitionen in die Infrastruktur und müssen gleichzeitig relativ kleine Schwachstellen beheben.

Was wirklich funktioniert: Die wahren E-Mail-Erfolgsgeschichten

Infrastrukturunternehmen (Die Gewinner)

Muster: Sie bauen Infrastruktur, keine Apps.

E-Mail-Anbieter (Die Überlebenden)

  • FastMail: 25+ Jahre, profitabel, unabhängig
  • ProtonMail: Datenschutzorientiertes, nachhaltiges Wachstum
  • Zoho Mail: Teil eines größeren Geschäftspakets
  • Wir: Über 7 Jahre, profitabel, wachsend

Warning

Die JMAP-Investitionsfrage: Fastmail investiert zwar Ressourcen in JMAP, ein Protokoll, das 10+ Jahre alt mit eingeschränkter Adoption ist, und gleichzeitig in die Implementierung der PGP-Verschlüsselung ablehnen, das viele Nutzer nachfragen. Dies stellt eine strategische Entscheidung dar, Protokollinnovationen gegenüber nutzergewünschten Funktionen zu priorisieren. Ob JMAP eine breitere Akzeptanz finden wird, bleibt abzuwarten, aber das aktuelle E-Mail-Client-Ökosystem basiert weiterhin hauptsächlich auf IMAP/SMTP.

Tip

Unternehmenserfolg: Forward Email unterstützt Alumni-E-Mail-Lösungen für Spitzenuniversitäten, darunter die Universität Cambridge mit 30.000 Alumni-Adressen, und ermöglicht jährliche Kosteneinsparungen von 87.000 US-Dollar im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen.

Muster: Sie verbessern E-Mails, ersetzen sie nicht.

Die Ausnahme: Xobnis Erfolgsgeschichte

Hobney ist eines der wenigen E-Mail-Startups, das mit dem richtigen Ansatz tatsächlich Erfolg hatte.

Was Xobni richtig gemacht hat:

  • Optimierung bestehender E-Mails: Aufbauend auf Outlook, statt es zu ersetzen.
  • Lösung wichtiger Probleme: Kontaktverwaltung und E-Mail-Suche.
  • Fokus auf Integration: Arbeitete mit bestehenden Workflows.
  • Unternehmensfokus: Zielgruppe: Geschäftsanwender mit echten Problemstellen.

Der Erfolg: Xobni wurde 2013 von Yahoo für 60 Millionen Dollar übernommen, bietet eine solide Rendite für Investoren und einen erfolgreichen Ausstieg für Gründer.

Warum Xobni dort erfolgreich war, wo andere scheiterten

  1. Auf bewährter Infrastruktur aufgebaut: Nutzung der bestehenden E-Mail-Verwaltung von Outlook
  2. Problemlösung: Die Kontaktverwaltung war tatsächlich defekt
  3. Unternehmensmarkt: Unternehmen zahlen für Produktivitätstools
  4. Integrationsansatz: Verbesserung statt Ersatz bestehender Workflows

Der anhaltende Erfolg der Gründer

Matt Brezina und Adam Smith haben nach Xobni nicht aufgehört:

  • Matt Brezina: Aktiver Angel-Investor mit Investitionen in Dropbox, Mailbox und andere.
  • Adam Smith: Kontinuierlicher Aufbau erfolgreicher Unternehmen im Produktivitätsbereich.
  • Beide Gründer: Bewiesen, dass E-Mail-Erfolg durch Verbesserung und nicht durch Ersatz entsteht.

Das Muster

Unternehmen sind im E-Mail-Bereich erfolgreich, wenn sie:

  1. Infrastruktur aufbauen (SendGrid, Mailgun)
  2. Bestehende Workflows verbessern (Hobney, FastMail)
  3. Auf Zuverlässigkeit achten (Amazon SES, Stempel)
  4. Entwickler unterstützen (APIs und Tools, keine Endnutzer-Apps)

Hat jemand die E-Mail erfolgreich neu erfunden?

Dies ist eine entscheidende Frage, die den Kern der E-Mail-Innovation berührt. Die kurze Antwort lautet: Niemand hat E-Mail erfolgreich ersetzt, aber einige haben sie erfolgreich verbessert.

Was tatsächlich hängen blieb

Ein Blick auf die E-Mail-Innovationen der letzten 20 Jahre:

Muster: Alle erfolgreichen Innovationen verbesserten bestehende E-Mail-Protokolle, anstatt sie zu ersetzen.

Neue Tools ergänzen E-Mail (aber ersetzen sie nicht)

  • Locker: Ideal für Team-Chats, versendet aber trotzdem E-Mail-Benachrichtigungen.
  • Zwietracht: Hervorragend für Communitys, nutzt aber E-Mail für die Kontoverwaltung.
  • WhatsApp: Perfekt für Messaging, aber Unternehmen nutzen weiterhin E-Mail.
  • Zoom: Unverzichtbar für Videoanrufe, aber Meeting-Einladungen erfolgen per E-Mail.

Das HEY-Experiment

Important

Bestätigung in der Praxis: HEY-Gründer DHH nutzt unseren Service bei Forward Email bereits seit mehreren Jahren für seine persönliche Domain dhh.dk. Dies zeigt, dass selbst E-Mail-Innovatoren auf bewährte Infrastruktur angewiesen sind.

HEY von Basislager stellt den schwerwiegendsten Versuch der letzten Zeit dar, E-Mail „neu zu erfinden“:

  • Eingeführt: 2020 mit großem Tamtam
  • Ansatz: Völlig neues E-Mail-Paradigma mit Filterung, Bündelung und Workflows
  • Empfang: Gemischt – manche sind begeistert, die meisten bleiben beim bestehenden E-Mail-System
  • Realität: Es ist weiterhin E-Mail (SMTP/IMAP) mit einer anderen Benutzeroberfläche

Was wirklich funktioniert

Die erfolgreichsten E-Mail-Innovationen waren:

  1. Bessere Infrastruktur: Schnellere Server, besserer Spam-Filter, verbesserte Zustellbarkeit
  2. Verbesserte Schnittstellen: Konversationsansicht von Gmail, Outlooks Kalenderintegration
  3. Entwicklertools: APIs zum Senden von E-Mails, Webhooks zum Tracking
  4. Spezialisierte Workflows: CRM-Integration, Marketingautomatisierung, Transaktions-E-Mails

Nichts davon hat E-Mail ersetzt – sie haben es verbessert.

Aufbau einer modernen Infrastruktur für vorhandene E-Mail-Protokolle: Unser Ansatz

Bevor wir uns mit den Fehlern befassen, ist es wichtig zu verstehen, was bei E-Mails tatsächlich funktioniert. Die Herausforderung besteht nicht darin, dass E-Mails nicht funktionieren, sondern darin, dass die meisten Unternehmen versuchen, etwas zu „reparieren“, das bereits perfekt funktioniert.

Das E-Mail-Innovationsspektrum

E-Mail-Innovationen lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Warum wir uns auf die Infrastruktur konzentrieren

Wir haben uns für den Aufbau einer modernen E-Mail-Infrastruktur entschieden, weil:

  • E-Mail-Protokolle sind bewährt: SMTP funktioniert zuverlässig seit 1982
  • Das Problem ist die Implementierung: Die meisten E-Mail-Dienste verwenden veraltete Software-Stacks.
  • Nutzer wünschen sich Zuverlässigkeit: Keine neuen Funktionen, die bestehende Arbeitsabläufe unterbrechen.
  • Entwickler benötigen Tools: Bessere APIs und Verwaltungsoberflächen.

Was in E-Mails tatsächlich funktioniert

Das Erfolgsmuster ist einfach: Verbessern Sie bestehende E-Mail-Workflows, anstatt sie zu ersetzen. Das bedeutet:

  • Aufbau schnellerer und zuverlässigerer SMTP-Server
  • Verbesserung der Spam-Filterung, ohne legitime E-Mails zu beeinträchtigen
  • Bereitstellung entwicklerfreundlicher APIs für bestehende Protokolle
  • Verbesserung der Zustellbarkeit durch geeignete Infrastruktur

Unser Ansatz: Warum wir anders sind

Was wir tun

  • Echte Infrastruktur aufbauen: Benutzerdefinierte SMTP/IMAP-Server von Grund auf neu
  • Fokus auf Zuverlässigkeit: 99,99 % Betriebszeit, korrekte Fehlerbehandlung
  • Bestehende Workflows verbessern: Mit allen E-Mail-Clients kompatibel
  • Entwickler unterstützen: APIs und Tools, die wirklich funktionieren
  • Kompatibilität gewährleisten: Vollständige SMTP/IMAP/POP3-Kompatibilität

Was wir nicht tun

  • Entwicklung „revolutionärer“ E-Mail-Clients
  • Versuch, bestehende E-Mail-Protokolle zu ersetzen
  • Hinzufügen unnötiger KI-Funktionen
  • Versprechen, E-Mails zu „reparieren“

So bauen wir eine E-Mail-Infrastruktur auf, die wirklich funktioniert

Unser Anti-Startup-Ansatz

Während andere Unternehmen Millionen verbrennen, um E-Mail neu zu erfinden, konzentrieren wir uns auf den Aufbau einer zuverlässigen Infrastruktur:

  • Keine Neuausrichtung: Wir entwickeln seit über 7 Jahren E-Mail-Infrastrukturen.
  • Keine Akquisitionsstrategie: Wir arbeiten langfristig.
  • Keine „revolutionären“ Behauptungen: Wir sorgen einfach dafür, dass E-Mails besser funktionieren.

Was uns unterscheidet

Tip

Konformität mit behördlichen Anforderungen: Die Funktion „E-Mail weiterleiten“ ist Konform mit Abschnitt 889 und dient Organisationen wie der US Naval Academy. Dies unterstreicht unser Engagement für die Einhaltung strenger bundesstaatlicher Sicherheitsanforderungen.

Note

OpenPGP- und OpenWKD-Implementierung: Im Gegensatz zu Fastmail, das weigert sich, PGP zu implementieren aufgrund von Komplexitätsbedenken anführt, bietet Forward Email vollständige OpenPGP-Unterstützung mit OpenWKD-Kompatibilität (Web Key Directory). Dadurch erhalten Nutzer die gewünschte Verschlüsselung, ohne dass sie experimentelle Protokolle wie JMAP verwenden müssen.

Technischer Stack-Vergleich:

  • = APNIC-Blogbeitrag bestätigt, dass Proton postfix-mta-sts-resolver verwendet, was darauf hinweist, dass sie einen Postfix-Stack ausführen

Wichtige Unterschiede:

  • Moderne Sprache: JavaScript im gesamten Stack vs. C-Code aus den 1980er-Jahren
  • Kein Glue-Code: Eine einzige Sprache eliminiert Integrationskomplexität
  • Web-nativ: Von Grund auf für moderne Webentwicklung entwickelt
  • Wartungsfreundlich: Jeder Webentwickler kann es verstehen und beitragen
  • Keine Altlasten: Saubere, moderne Codebasis ohne jahrzehntelange Patches

Note

Privacy by Design: Unser Datenschutzrichtlinie stellt sicher, dass weitergeleitete E-Mails nicht auf Festplatten oder in Datenbanken gespeichert werden, keine Metadaten zu E-Mails gespeichert werden und keine Protokolle oder IP-Adressen gespeichert werden. Der In-Memory-Betrieb erfolgt ausschließlich für E-Mail-Weiterleitungsdienste.

Technische Dokumentation: Umfassende Details zu unserem Ansatz, unserer Architektur und unserer Sicherheitsimplementierung finden Sie in unserem Technisches Whitepaper und in der ausführlichen technischen Dokumentation.

Vergleich der E-Mail-Dienstanbieter: Wachstum durch bewährte Protokolle

Note

Reale Wachstumszahlen: Während andere Anbieter experimentellen Protokollen nachjagen, konzentriert sich Forward Email auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzer – zuverlässiges IMAP, POP3, SMTP, CalDAV und CardDAV, das auf allen Geräten funktioniert. Unser Wachstum unterstreicht den Wert dieses Ansatzes.

Anbieter Domänennamen (2024 über SecurityTrails) Domänennamen (2025 über ViewDNS) Prozentuale Veränderung MX-Eintrag
E-Mail weiterleiten 418,477 506,653 +21.1% mx1.forwardemail.net
Proton Mail 253,977 334,909 +31.9% mail.protonmail.ch
Fastmail 168,433 192,075 +14% in1-smtp.messagingengine.com
Briefkasten 38,659 43,337 +12.1% mxext1.mailbox.org
Gesamt 18,781 21,720 +15.6% mail.tutanota.de
Skiff (nicht mehr existent) 7,504 3,361 -55.2% inbound-smtp.skiff.com

Wichtige Erkenntnisse:

  • Forward Email verzeichnet starkes Wachstum (+21,1 %) mit über 500.000 Domains, die unsere MX-Einträge nutzen.
  • Bewährte Infrastruktur überzeugt: Dienste mit zuverlässigem IMAP/SMTP verzeichnen eine konstante Domain-Akzeptanz.
  • JMAP-Irrelevanz: Fastmails JMAP-Investition verzeichnet ein langsameres Wachstum (+14 %) im Vergleich zu Anbietern, die sich auf Standardprotokolle konzentrieren.
  • Skiffs Zusammenbruch: Das nicht mehr existierende Startup verlor 55,2 % seiner Domains und verdeutlicht damit das Scheitern „revolutionärer“ E-Mail-Ansätze.
  • Marktvalidierung: Das Wachstum der Domainanzahl spiegelt die tatsächliche Nutzerakzeptanz wider, nicht Marketingkennzahlen.

Die technische Zeitleiste

Basierend auf unserem offizielle Firmenchronik haben wir wie folgt eine E-Mail-Infrastruktur aufgebaut, die tatsächlich funktioniert:

Warum wir dort erfolgreich sind, wo andere scheitern

  1. Wir entwickeln Infrastruktur, keine Apps: Fokus auf Server und Protokolle
  2. Wir verbessern, ersetzen nicht: Arbeiten mit bestehenden E-Mail-Clients
  3. Wir sind profitabel: Kein Risikokapitaldruck, schnell zu wachsen und Dinge kaputtzumachen
  4. Wir verstehen E-Mails: Über 7 Jahre fundierte technische Erfahrung
  5. Wir unterstützen Entwickler: APIs und Tools, die tatsächlich Probleme lösen

Der Kosten-Realitätscheck

Sicherheitsherausforderungen in der E-Mail-Infrastruktur

Important

Quantensichere E-Mail-Sicherheit: Forward Email ist der weltweit erster und einziger E-Mail-Dienst, der quantenresistente und individuell verschlüsselte SQLite-Postfächer verwendet und bietet beispiellose Sicherheit gegen zukünftige Bedrohungen durch Quantencomputing.

E-Mail-Sicherheit ist eine komplexe Herausforderung, die alle Anbieter der Branche betrifft. Anstatt einzelne Vorfälle hervorzuheben, ist es wichtiger, die allgemeinen Sicherheitsaspekte zu verstehen, die alle Anbieter von E-Mail-Infrastrukturen berücksichtigen müssen.

Allgemeine Sicherheitsüberlegungen

Alle E-Mail-Anbieter stehen vor ähnlichen Sicherheitsherausforderungen:

  • Datenschutz: Sicherung von Nutzerdaten und Kommunikation
  • Zugriffskontrolle: Verwaltung von Authentifizierung und Autorisierung
  • Infrastruktursicherheit: Schutz von Servern und Datenbanken
  • Compliance: Erfüllung verschiedener gesetzlicher Anforderungen wie GDPR und CCPA

Note

Erweiterte Verschlüsselung: Unsere Sicherheitspraktiken umfassen ChaCha20-Poly1305-Verschlüsselung für Postfächer, vollständige Festplattenverschlüsselung mit LUKS v2 und umfassenden Schutz mit Verschlüsselung im Ruhezustand, Verschlüsselung im Speicher und Verschlüsselung während der Übertragung.

Der Wert der Transparenz

Bei Sicherheitsvorfällen sind Transparenz und schnelles Handeln die wichtigste Reaktion. Unternehmen, die:

  • Vorfälle umgehend melden: Nutzern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Detaillierte Zeitpläne bereitstellen: Zeigen, dass sie das Ausmaß der Probleme verstehen.
  • Problembehebungen schnell implementieren: Technische Kompetenz demonstrieren.
  • Erfahrene Erfahrungen weitergeben: Zu branchenweiten Sicherheitsverbesserungen beitragen.

Diese Reaktionen kommen dem gesamten E-Mail-Ökosystem zugute, indem sie bewährte Verfahren fördern und andere Anbieter dazu ermutigen, hohe Sicherheitsstandards einzuhalten.

Laufende Sicherheitsherausforderungen

Die E-Mail-Branche entwickelt ihre Sicherheitspraktiken ständig weiter:

Diese Herausforderungen erfordern kontinuierliche Investitionen und Fachwissen von allen Anbietern in diesem Bereich.

Fazit: Konzentrieren Sie sich auf die Infrastruktur, nicht auf Apps

Die Beweise sind eindeutig

Nach der Analyse von Hunderten von E-Mail-Startups:

  • Ausfallrate von über 80 %: Die meisten E-Mail-Startups scheitern komplett (diese Zahl liegt wahrscheinlich weit über 80 %; wir sind noch ganz lieb).
  • Client-Apps scheitern in der Regel: Eine Übernahme bedeutet in der Regel das Ende für E-Mail-Clients.
  • Infrastruktur kann erfolgreich sein: Unternehmen, die SMTP-/API-Dienste entwickeln, sind oft erfolgreich.
  • VC-Finanzierung erzeugt Druck: Risikokapital weckt unrealistische Wachstumserwartungen.
  • Technische Schulden häufen sich: Der Aufbau einer E-Mail-Infrastruktur ist schwieriger als es aussieht.

Der historische Kontext

Laut Startups ist E-Mail seit über 20 Jahren am Aussterben:

  • 2004: „Soziale Netzwerke werden E-Mail ersetzen“
  • 2008: „Mobile Messaging wird E-Mail verdrängen“
  • 2012: „Locker wird E-Mail ersetzen“
  • 2016: „KI wird E-Mail revolutionieren“
  • 2020: „Remote-Arbeit braucht neue Kommunikationstools“
  • 2024: „KI wird E-Mail endgültig ersetzen“

E-Mail gibt es immer noch. Sie wächst weiter. Sie ist immer noch unverzichtbar.

Die wahre Lektion

Die Lektion ist nicht, dass E-Mails nicht verbessert werden können. Es geht darum, den richtigen Ansatz zu wählen:

  1. E-Mail-Protokolle funktionieren: SMTP, IMAP und POP3 sind praxiserprobt.
  2. Infrastruktur ist wichtig: Zuverlässigkeit und Leistung sind besser als auffällige Funktionen.
  3. Verbesserung ist besser als Ersatz: Arbeiten Sie mit E-Mail, statt sich dagegen zu wehren.
  4. Nachhaltigkeit ist besser als Wachstum: Profitable Unternehmen überdauern VC-finanzierte.
  5. Entwicklern dienen: Tools und APIs schaffen mehr Wert als Endbenutzer-Apps.

Die Chance: Bessere Implementierung bewährter Protokolle, kein Protokollersatz.

Tip

Umfassende E-Mail-Service-Analyse: Einen detaillierten Vergleich von 79 E-Mail-Diensten im Jahr 2025 mit ausführlichen Testberichten, Screenshots und technischen Analysen finden Sie in unserem umfassenden Leitfaden: 79 beste E-Mail-Dienste. Diese Analyse zeigt, warum Forward Email aufgrund seiner Zuverlässigkeit, Sicherheit und Standardkonformität stets als die empfohlene Wahl gilt.

Note

Praxisvalidierung: Unser Ansatz funktioniert für Organisationen von Regierungsbehörden, die die Einhaltung von Abschnitt 889 verlangen bis große Universitäten verwalten Zehntausende von Alumni-Adressen und beweist, dass der Aufbau einer zuverlässigen Infrastruktur der Schlüssel zum Erfolg im E-Mail-Verkehr ist.

Wenn Sie über die Gründung eines E-Mail-Startups nachdenken, sollten Sie stattdessen eine E-Mail-Infrastruktur aufbauen. Die Welt braucht bessere E-Mail-Server, nicht mehr E-Mail-Apps.

Der erweiterte E-Mail-Friedhof: Weitere Ausfälle und Abschaltungen

Googles E-Mail-Experimente sind schiefgelaufen

Obwohl Google Eigentümer von Google Mail ist, hat es mehrere E-Mail-Projekte eingestellt:

  • Google Wave (2009–2012): Der „E-Mail-Killer“, den niemand verstand
  • Google Buzz (2010–2011): Desaster bei der Integration sozialer Netzwerke
  • Posteingang von Gmail (2014–2019): Der „intelligente“ Nachfolger von Gmail wurde aufgegeben
  • Google+ E-Mail-Funktionen (2011–2019): Integration sozialer Netzwerke in E-Mails

Muster: Nicht einmal Google kann E-Mail erfolgreich neu erfinden.

Der Serienfehler: Die drei Todesfälle von Newton Mail

Newton Mail ist dreimal gestorben:

  1. CloudMagic (2013–2016): E-Mail-Client von Newton übernommen
  2. Newton Mail (2016–2018): Umbenennung, Abo-Modell gescheitert
  3. Newton Mail Revival (2019–2020): Comeback-Versuch, erneut gescheitert

Lektion: E-Mail-Clients können keine Abonnementmodelle aufrechterhalten.

Die Apps, die nie gestartet wurden

Viele E-Mail-Startups sind vor dem Start gescheitert:

  • Tempo (2014): Kalender-E-Mail-Integration, vor dem Start eingestellt.
  • Mailstrom (2011): E-Mail-Verwaltungstool, vor dem Release erworben.
  • Fluent (2013): E-Mail-Client, Entwicklung eingestellt.

Das Muster von der Erfassung bis zum Herunterfahren

Konsolidierung der E-Mail-Infrastruktur

Der Open-Source-E-Mail-Friedhof: Wenn „kostenlos“ nicht nachhaltig ist

Nylas Mail → Mailspring: Der Fork, der nicht konnte

Eudora: Der 18-jährige Todesmarsch

  • 1988–2006: Dominierender E-Mail-Client für Mac/Windows
  • 2006: Qualcomm hat die Entwicklung eingestellt
  • 2007: Open Source als „Eudora OSE“
  • 2010: Projekt aufgegeben
  • Lektion: Selbst erfolgreiche E-Mail-Clients sterben irgendwann

FairEmail: Von Google Play Politics getötet

Das Wartungsproblem

Open-Source-E-Mail-Projekte scheitern, weil:

  • Komplexität: Die korrekte Implementierung von E-Mail-Protokollen ist komplex.
  • Sicherheit: Ständige Sicherheitsupdates erforderlich.
  • Kompatibilität: Muss mit allen E-Mail-Anbietern kompatibel sein.
  • Ressourcen: Burnout bei ehrenamtlichen Entwicklern.

Der Boom bei KI-E-Mail-Startups: Die Geschichte wiederholt sich mit „Intelligenz“

Der aktuelle KI-E-Mail-Goldrausch

Die KI-E-Mail-Startups des Jahres 2024:

Der Finanzierungsrausch

VCs stecken ihr Geld in „KI + E-Mail“:

  • Über 100 Millionen US-Dollar investiert in KI-E-Mail-Startups im Jahr 2024
  • Gleiche Versprechen: „Revolutionäres E-Mail-Erlebnis“
  • Gleiche Probleme: Aufbau auf bestehender Infrastruktur
  • Gleiches Ergebnis: Die meisten werden innerhalb von drei Jahren scheitern

Warum sie alle (wieder) scheitern werden

  1. KI löst keine Nicht-Probleme von E-Mails: E-Mail funktioniert einwandfrei.
  2. Gmail verfügt bereits über KI: Intelligente Antworten, priorisierter Posteingang, Spam-Filter.
  3. Datenschutzbedenken: KI muss alle Ihre E-Mails lesen.
  4. Kostenstruktur: KI-Verarbeitung ist teuer, E-Mail ist Massenware.
  5. Netzwerkeffekte: Die Dominanz von Gmail/Outlook kann nicht gebrochen werden.

Das unvermeidliche Ergebnis

  • 2025: Superhuman erfolgreich von Grammarly übernommen – ein seltener erfolgreicher Exit für einen E-Mail-Client
  • 2025–2026: Die meisten verbleibenden KI-E-Mail-Startups werden umstrukturiert oder schließen
  • 2027: Überlebende werden übernommen, mit gemischten Ergebnissen
  • 2028: „Blockchain-E-Mail“ oder der nächste Trend wird sich abzeichnen

Die Konsolidierungskatastrophe: Wenn aus „Überlebenden“ Katastrophen werden

Die große E-Mail-Dienst-Konsolidierung

Die E-Mail-Branche hat sich dramatisch konsolidiert:

Outlook: Der „Überlebende“, der nicht aufhören kann, kaputtzugehen

Microsoft Outlook hat, obwohl er ein „Überlebender“ ist, ständig Probleme:

Unsere Erfahrung aus der Praxis: Wir helfen regelmäßig Kunden, deren Outlook-Setups unsere perfekt kompatible IMAP-Implementierung beschädigen.

Das Postmark-Infrastrukturproblem

Nach Übernahme von ActiveCampaign:

Jüngste Verluste bei E-Mail-Clients (2024–2025)

Postfach → eM Client-Akquisition: Im Jahr 2024 erwarb eM Client Postbox und sofort abschalten, was Tausende von Benutzern zur Migration zwang.

Canary Mail-Probleme: Trotz Sequoia-Rücken berichten Benutzer von nicht funktionierenden Funktionen und schlechtem Kundensupport.

Spark von Readdle: Benutzer berichten zunehmend von schlechten Erfahrungen mit dem E-Mail-Client.

Mailbird Lizenzierungsprobleme: Windows-Benutzer haben mit Lizenzierungsproblemen und Abonnementverwirrung zu kämpfen.

Luftpost-Ablehnung: Der Mac/iOS-E-Mail-Client, der auf der fehlerhaften Sparrow-Codebasis basiert, empfängt aufgrund von Zuverlässigkeitsproblemen weiterhin schlechte Bewertungen.

E-Mail-Erweiterung und Service-Akquisitionen

HubSpot Sidekick → Eingestellt: Die E-Mail-Tracking-Erweiterung von HubSpot war eingestellt im Jahr 2016 und wurde durch „HubSpot Sales“ ersetzt.

Engage für Gmail → Eingestellt: Die Gmail-Erweiterung von Salesforce war im Juni 2024 in den Ruhestand, was Benutzer dazu zwang, auf andere Lösungen zu migrieren.

Die Überlebenden: E-Mail-Unternehmen, die tatsächlich funktionieren

Nicht alle E-Mail-Anbieter scheitern. Hier sind die, die tatsächlich funktionieren:

Mailmodo: Erfolgsgeschichte von Y Combinator, 2 Millionen US-Dollar von Sequoias Surge durch Fokussierung auf interaktive E-Mail-Kampagnen.

Mixmax: Gesamtfinanzierung in Höhe von 13,3 Mio. USD erhöht und weiterhin als erfolgreiche Vertriebs-Engagement-Plattform aktiv.

Outreach.io: Bewertung von über 4,4 Mrd. USD erreicht und bereitet sich auf einen möglichen Börsengang als Vertriebs-Engagement-Plattform vor.

Apollo.io: Bewertung: 1,6 Milliarden US-Dollar mit 100 Mio. USD der Serie D im Jahr 2023 für ihre Sales-Intelligence-Plattform erreicht.

GMass: Bootstrap-Erfolgsgeschichte zur Generierung von 140.000 USD/Monat als Gmail-Erweiterung für E-Mail-Marketing.

Streak CRM: Erfolgreiches Gmail-basiertes CRM, das seit 2012 ohne größere Probleme ausgeführt wurde.

ToutApp: 2017 von Marketo übernommen erfolgreich abgeschlossen, nachdem über 15 Mio. $ an Finanzmitteln aufgebracht wurden.

Bananentag: 2021 von Staffbase übernommen und wird weiterhin als „Staffbase Email“ betrieben.

Schlüsselmuster: Diese Unternehmen sind erfolgreich, weil sie bestehende E-Mail-Workflows verbessern, anstatt zu versuchen, E-Mails vollständig zu ersetzen. Sie entwickeln Tools, die mit der E-Mail-Infrastruktur arbeiten, nicht gegen sie.

Tip

Ist hier ein Ihnen bekannter Anbieter nicht aufgeführt? (z. B. Posteo, Mailbox.org, Migadu usw.) Weitere Informationen finden Sie in unserem umfassende Vergleichsseite für E-Mail-Dienste.